Auf Google Earth kann man mit der Lineal-Funktion die genaue...
LesenEin paar grundlegende Regeln
damit Sie einen sicheren Urlaub haben…
Alte Südwester-Regel: Niemals ohne Jacke, Hut und ausreichend Wasser unterwegs sein! Lunchpakete können Sie gern am Vorabend in der Unterkunft bestellen.
Unsere Route ist gut geplant, dennoch ist eine sorgfältige und nüchterne Vorbereitung essenziell.
Defensive Fahrweise, Schleudergefahr & Sicherheit: Linksverkehr und ungewöhnliche Straßenverhältnisse erfordern besondere Vorsicht. Schnee und Schotter sind nicht miteinander zu vergleichen! abrupte Lenkbewegungen oder Vollbremsungen vermeiden bitte!
Licht einschalten – auf Landstraßen ist das auch tagsüber Pflicht und Sie werden im Staub besser gesehen.
Schotterpisten sind uneben – fahren Sie stets mit dem Bewusstsein, dass die Straßenhaftung nicht perfekt ist.
Fahrspurwechsel: Fuß vom Gas, Lenkrad stabil halten, starkes Steuern und Gegensteuern vermeiden.
Rückspiegel nutzen: Auch auf leeren Straßen den Verkehr im Blick behalten. Falls jemand überholen möchte, fahren Sie links an den Rand, nehmen Sie den Fuß vom Gas und vermeiden Sie dadurch Steinschlag.
Mit Rücksicht fahren: Beim Vorbeifahren an anderen Fahrzeugen Geschwindigkeit reduzieren (einfach kurz Fuß vom Gas und vorbei rollen), um Staub und Steinschlag zu minimieren.
NIEMALS auf gut Glück überholen! Wenn Sie im Staub keinen Gegenverkehr sehen können, warten Sie oder halten Sie an und atmen tief durch.
Wir lieben Tiere!
Esel und Pferde vor Kutschen mögen keinen Staub und Steinschlag – gefährden Sie sie nicht.
Tiere schrecken oft vor überholenden Fahrzeugen zurück und können ihre Reiter verletzen. Seien Sie besonders vorsichtig bei Eselkarren, Pferdekutschen und vor allem herumrennenden Jungtieren.
Langsam an Tierherden vorbeifahren! Ein Farmer bittet darum!
Tiere auf der Straße: Wildtiere wie Kudu, Oryx, Rinder oder Ziegen können lebensgefährliche Unfälle verursachen – besonders in der Dämmerung vorsichtig fahren!
Bei Regen vorsichtig fahren: Überflutete Straßen nur nach Tiefeinschätzung durchqueren – wenn das Wasser bis ans Knie reicht, ist die Durchfahrt nicht möglich!
Fahrzeit einplanen: Namibia ist weitläufig, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 60 km/h ist zu rechnen.
Asphaltstraßen: 120 km/h können bereits zu schnell sein.
Schotterstraßen: 90 km/h sind zu viel – 60–80 km/h sind sicherer.
Wellblechpisten: Langsam fahren! Schnelles Fahren verschlechtert die Bodenhaftung und kann gefährlich sein.
Mietwagen haben ein Tracking-System – zu schnelles Fahren kann und wird versicherungstechnische Konsequenzen haben!
Keine Anhalter mitnehmen – unter keinen Umständen!
Vorsicht bei Taxifahrern! Sie gelten als gefährlich – rechnen Sie mit plötzlichen Bremsmanövern, Wendemanövern oder Ausscheren.
Wertsachen nicht sichtbar im Auto lassen. Fahrzeug immer abschließen und keine Versuchung schaffen.
Straßenkindern nichts geben bitte. Züchten Sie keine Bettler!
Vorsicht wenn Sie von der Straße gewinkt werden, besonders bei Gruppen von Männern. Im Zweifelsfall weiterfahren.
Immer dann tanken, wenn es möglich ist bitte!
Regelmäßige Fahrzeugkontrolle: Reifendruck (mind. 2 bar), Ölstand und Keilriemen regelmäßig überprüfen.
Autoreifen wechseln
Das allerwichtigste ist Ruhe und Konzentration!
- Fahrzeug auf festen, geraden Untergrund stellen, auch wenn Sie ein paar Meter fahren müssen. Warndreiecke aufstellen.
- Handbremse anziehen, Steine zur Sicherung der anderen Räder nutzen.
- Muttern vor dem Anheben lockern!
- Ersatzreifen bereitlegen, bevor das Fahrzeug angehoben wird.
- Wagenheber sicher unter der Achse platzieren, anheben, Muttern abschrauben, Rad wechseln, Muttern über Kreuz wieder festziehen.
- Nach dem Ablassen des Fahrzeugs Muttern erneut über Kreuz nachziehen.
- Falls Ihnen jemand hilft: Wertsachen im Auge behalten!
- Defekten Reifen umgehend reparieren lassen oder ersetzen (bitte Mietwagenfirma kontaktieren).
- Steine und Warndreiecke entfernen, langsam weiterfahren.
“Gute Pad” – eine sichere Reise wünscht Ihr Leaflove Safari Team!
Albert Voigts von Schütz
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